D2W™

D2W™ Type 93389/C ist ein oxo-biologisch abbaubares Additiv auf Basis eines Polyethylen-Trägerharzes, das für anspruchsvolle Verarbeitungsanwendungen entwickelt wurde, die ein hohes Maß an thermischer Stabilität erfordern, D2W erscheint als hellbraune Partikel. Das Produkt sollte kühl, trocken und fern von starken Licht- und Wärmequellen gelagert werden. Die Lagertemperaturen sollten 30 °C nicht überschreiten.

Unter normalen Lagerbedingungen ist das Produkt ab dem auf dem Sack aufgedruckten Herstellungsdatum 18 Monate haltbar. Teilweise benutzte Beutel sollten entsorgt werden.

D2W ist eine Additivformulierung, die herkömmliche Polyolefine oxo-biologisch abbaubar macht." "Oxo-biologischer Abbau" ist "ein Abbau, der entweder gleichzeitig oder sukzessive als Ergebnis oxidativer und zellvermittelter Phänomene identifiziert wird" ("Terminology in the field of degradable and organic degradable Polymers and Plastics" CEN/TR 15351).

Polyolefinprodukte, die mit dem Additiv d 2 w hergestellt werden, werden in Gegenwart von Sauerstoff abiotisch abgebaut. Die Degradation wurde gemäß den Anforderungen von ASTM 6954-04 durch Bestehen von ASTM 5510 (RAPRA Report 46095) nachgewiesen. Die Fähigkeit von d 2 w-Produkten, die biotischen (biologischen) Abbautests der ASTM 6954-04 zu erfüllen, wurde durch den Verlust der Molekularmasse nachgewiesen, der nach dem abiotischen thermischen Abbau erreicht wird, was zu einem endgültigen biologischen Abbau des Materials in CO2, Wasser, Mineralsalze und Biomasse führt (RAPRA Report 46303, Pyxis Report 30.7.05 und DPPA Chapt. 3, Eco-sigma Report Sept. 2008). Die Abschnitte zur Ökotoxizität der EN 13432 und ASTM 6954-04 verlangen, dass keine schädlichen Rückstände zurückbleiben - dies wurde für das Additiv d2w überprüft. (OWS Bericht MST-4/1-d2wb&d2wc, Eco-Sigma Bericht Sept.2008). D2W-Additiv enthält keine Schwermetalle (definiert in 94/62/EG Art. 11 als Blei, Quecksilber, Cadmium oder sechswertiges Chrom). d 2 W Additiv ist gemäß den Anforderungen der Europäischen Union für den direkten Lebensmittelkontakt 1935/2004/EG und dem US FFDC Act und den Vorschriften (RAPRA-Bericht 46137 und Keller & Heckman-Zertifikat 18.2.2009) sicher für den direkten Lebensmittelkontakt. Es liegt in der Verantwortung der Hersteller von Produkten, die für den Kontakt mit Lebensmitteln bestimmt sind, sicherzustellen, dass alle anderen von ihnen verwendeten Materialien diesen Anforderungen entsprechen. Wenn Polymerprodukte korrekt mit d 2 w hergestellt werden, hat das Additiv keinen Einfluss auf die Festigkeit und andere Leistungsmerkmale des Produkts während seiner programmierten Lebensdauer. Polymerprodukte, die korrekt mit d 2 w hergestellt wurden, entsprechen den grundlegenden Anforderungen der EU-Verpackungsabfallrichtlinie 94/62/EG, Anhang II Abs. 1, 2 und 3 Buchst. a, b und d. Zusätzlich zu den oben genannten wurden d 2 w Additive und Fertigprodukte gemäß den in der VAE-Norm 5009/2009 vorgeschriebenen Testmethoden und BS8472.d 2 w Produkte können AFNOR TC51-808 Accord erfüllen.

D2W-Diagramm der Degradationsstufe von Verpackungsfolien

1 Monat

Die Verpackungsfolie auf diesem Bild wurde mit D2W-oxidierten, biologisch abbaubaren Kunststoffadditiven versehen und soll sich nach 18 Monaten zersetzen

18 Monate Die Verpackungsfolie war nach dem 18. Monat gerissen. Da oxidative, biologisch abbaubare D2W-Kunststoffadditive natürliche Mineralsalze und abbauende Substanzen enthalten, können sie die Schwächung und Zersetzung von Polymer-Kunststoffketten fördern

19 Monate

Die Verpackungsfolie im 19. Monat ist komplett zerbrochen

20 Monate Die Verpackungsfolie des 20. Monats, kleine Fragmente, deren Molekulargewicht unter 40.000 gefallen ist. Zu diesem Zeitpunkt kann mikrobielle Biomasse in der normalen natürlichen Umgebung diese Fragmente des biologischen Mediums erodieren. Am Ende bleibt nur Kohlendioxid, Wasser, zelluläre Biomasse übrig, und nichts Schädliches bleibt übrig.

Oxo-biologisch abbaubare D2W-Kunststoffe sind derzeit nicht für die Kompostierung vorgesehen. Wenn sie auf Deponien entsorgt werden, zersetzen sich oxo-biologisch abbaubare Kunststoffe mit 2 W unter aeroben Bedingungen. Unter anaeroben Bedingungen werden sie inert und emittieren kein Methan.d 2 W oxo-biologisch abbaubare Kunststoffe können zusammen mit gewöhnlichen Kunststoffen auf Erdölbasis recycelt werden. Bei langlebigen Produkten sollten bei Bedarf Stabilisatoren zugesetzt werden. Die d2w-Technologie® von Symphony ist das einzige oxo-biologisch abbaubare Kunststoffadditiv, das von ABNT im Rahmen des Programms Environmental Quality – Eco-Label zertifiziert ist International akkreditiert von INMETRO – Zertifikat Nr. 365.001/14